Viel Spaß beim Ausprobieren.
#stressmanagement #workshop #coaching #impuls
Manchmal kommt es ganz anders als erwartet... Ich finde mich aktuell zwischen Homeworking, Homeschooling, Onlineberatungen und dem Unterrichten über Onlineplattformen wieder...
Wie kommen wir am besten mit solch unvorhersehbaren Situationen zurecht? Ich versuche es so:
* Ich akzeptiere die Rahmenbedingungen, die aktuell bestehen und meine / unsere Realität bilden
* Ich engagiere mich dort, wo ich etwas bewegen kann und Einflussmöglichkeiten habe
* Ich bin dankbar für die vielen kleinen, schönen Momente in meinem neuen Alltag.
Macht's gut und gebt Sorg zu euch!
Ein kurzer Gedanke als Inspiration für s neue Jahr (in ähnlicher Form gelesen auf einem Schild, an dem ich kürzlich vorbeigegangen bin): Wenn dir Steine in den Weg gelegt werden, dann stelle dich auf sie drauf, geniesse die Aussicht, halte Balance, lächle, spring auf der anderen Seite wieder runter und gehe weiter.
Fürs 2020 wünsche ich dir eine Fokussierung auf das, was dir wirklich wichtig ist und als Folge davon Zufriedenheit.
Ich wünsche euch einen guten Start in eine wunderbare Woche mit viel Zufriedenheit, Freude und Lächeln. Denn:
"Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag" (Charlie Chaplin)
Danke an den VBC Langenthal für die Einladung zum Impulsvortrag: Heute am Morgen ging es um die optimale Leistung beim Volleyball...allerdings trafen wir uns für einmal nicht in der Halle, sondern in einem Theoriesaal. Evelyne Stock führte uns in den Themenbereich der Sportpsychologie ein. Dabei zeigte sie uns auf sehr anschauliche Weise, wieviel Spannendes und Hilfreiches dieses Feld für Volleyballerinnen und Volleyballer bereithält. Es lohnt sich, hier ein wenig tiefer reinzuschauen. (Text VBC Langenthal)
Wie finde ich die richtige Balance zwischen den täglichen Belastungen und meinen eigenen Ressourcen? Unter Anleitung der Hypnosetherapeutin und ehemaligen Profi-Mountainbikerin, Céline Farner, und der Sportpsychologin, Evelyne Stock, konnten heute über 50 Interessierte einfach anwendbare Methoden zur Stressbewältigung kennenlernen. Vielen Dank allen Teilnehmenden für das aktive Mitmachen, die guten Fragen und die angeregten Gespräche beim anschliessenden Apéro. Wir freuen uns schon auf weitere spannende Referate im 2020!
"Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen" (Martin Luther)
...gerade gestern habe ich diese Thematik mit einem Athleten besprochen. Das gibt mir immer wieder Impulse, um selber genau hinzuschauen und die eigene Situation zu betrachten. Wie sieht deine persönliche Energiebilanz aus?
Ich wünsche euch eine wunderbare Sommerzeit mit ganz viel Glaceheit :-)
"Scheitern ist nicht so schlimm. Schlimm ist, nichts versucht zu haben." (Heinz Eggert)
Das Thema heisst: sich an etwas herantrauen, mutig sein, etwas wagen, sich auch mal ein bisschen aus dem Fenster lehnen und über den eigenen Schatten springen... Und plötzlich leuchtet die Sonne durch die Blätter hindurch...
"Ich bin diesen Weg gegangen, ich bin jenen Weg gegangen, dann bin ich meinen Weg gegangen" (Chinesische Weisheit)
Ich wünsche euch viel Freude beim Entdecken eurer Route - gerade jetzt im Frühling eine wunderbare Angelegenheit - sowie beim Entdecken von Neuem (wie beispielweise ich beim künstlerisch Betätigen, siehe Illustration ;-)).
Öffentlicher Vortrag von Dr. Hetling und Dr. Hefti im Spital Münsingen mit Special Guest Simone Niggli-Luder, mehrfache Sportlerin des Jahres und WM-, Europa, und Schweizermeisterin im Orientierungslauf.
Thema: Frau, Knie & Sport
Am 23.4.2019
Ich wünsche euch von Herzen ein wundervolles und zauberhaftes 2019, in dem ihr kleinen und grossen Träumen näher kommt oder diese sogar verwirklichen könnt. Viel Spass!
...manchmal lohnt es sich, die Vogelperspektive einzunehmen und mit etwas Abstand und Weitblick die eigene Situation zu betrachten...
"Du kannst die Wellen nicht anhalten, aber du kannst lernen, auf ihnen zu reiten" (Jon Kabat-Zinn)
Das ist doch Teamwork, oder?
Eine Illustration meiner Freundin Elsig Sandra zum Thema "miteinander und füreinander".
Wieso nicht mal bewusst entschleunigen und mit Entdeckungsfreude durch den Alltag gehen?
Ich begleitete eine Projektarbeit an der Hochschule für Angewandte Psychologie (FHNW) zum Thema: «Vergleich der Motivationsausprägungen zwischen Leistungssportlern und Führungskräften». Eingesetzt wurde bei der Erhebung das Leistungsmotivationsinventar (LMI) bei den Führungskräften und der sportbezogene Leistungsmotivationstest (SMT) bei den Leistungssportlern.
Hier die wichtigsten Erkenntnisse:
Unsere Berufs-Stichprobe bestehend aus 55 Führungskräften zeigt grundsätzlich eine höhere Ausprägung der Leistungsmotivation als die Normstichprobe bestehend aus verschiedenen kaufmännischen Berufsgruppen.
Unsere Sport-Stichprobe bestehend aus 102 Leistungssportlern zeigt grundsätzlich eine höhere Ausprägung der Leistungsmotivation als die Normstichprobe bestehend aus diversen Sportlern (aus dem Hobby- wie Leistungsbereich).
Die Führungskräfte unserer Stichprobe zeigen besonders bei diesen Dimensionen hohe Werte: «Dominanz», «Engagement», «Erfolgszuversicht», «Furchtlosigkeit» und «Selbständigkeit».
Die Leistungssportler unserer Stichprobe zeigen besonders bei diesen Dimensionen hohe Werte: «Leistungsstolz», «Statusstreben», «Zielsetzung» und «Zuversicht». Besonders auffallend sind auch die tiefen Werte bei «Furchtlosigkeit», «Kompensatorische Anstrengung» und «Selbstverantwortlichkeit».
Im Vergleich der Motivausprägung der beiden Stichproben fällt auf, dass die «Zuversicht» / «Erfolgszuversicht» bei beiden auf einem hohen Niveau ausgeprägt ist. Hauptunterschiede ergeben sich insbesondere bei den Skalen «Furchtlosigkeit» sowie «Selbstverantwortlichkeit» / «Internalität», bei denen die Führungskräfte wesentlich höhere Werte aufweisen. Umgekehrt zeigen die Sportler höhere Werte bei der «Zielsetzung» und der «Wettbewerbshaltung» / «Wettbewerbsorientierung».
Falls sich jemand für detailliertere Ergebnisse interessiert: Bitte ein E-Mail an impuls@evelynestock.ch
Im Laufe des letzten Jahres habe ich regelmässig Zitate gepostet und kommentiert - illustriert durch wunderschöne Aufnahmen von Sandra Elsig. Daraus ist jetzt ein Kartenset bestehend aus 10 Karten entstanden - einsetzbar in Coachings, Workshops oder auch ganz einfach, um wieder einmal jemandem eine persönliche Nachricht zu schreiben.
Die Karten sind 4-farbig digitalgedruckt, auf hochwertigem Papier (400 gm2).
Bei Interesse könnt ihr das Kartenset für CHF 19.00 (inkl. Versandgebühr) via impuls@evelynestock.ch bestellen.
Im Scheinwerferlicht stehen stolze, strahlende Sieger mit Top-Resultaten. Bei erfolgreichen Menschen – ob Sportler oder nicht – nehmen wir oft „nur“ das, was sie erreicht haben und ihre Erfolge wahr.
Den Weg, den sie dabei gegangen sind, um jetzt hier stehen zu können, sehen wir dabei nicht. Auch sie mussten schon grosse Hürden überwinden, Krisen bewältigen, Herausforderungen annehmen und haben sich sicher ab und zu die Frage gestellt, ob sich der Aufwand lohnt oder sie vielleicht besser aufgeben sollen...
Dies haben sie jedoch nicht getan, sondern sind weitergegangen mit dem Fokus auf das, was sie beeinflussen und worauf sie bauen können, auf ihre Chancen sowie Ressourcen. Sie haben ihr Ziel weiterverfolgt, an sich gearbeitet und wurden so zu Champions.
Wenn du dir ein ambitioniertes Ziel gesetzt hast, reichen ein starker Wille oder ein Wunsch alleine kaum aus, um dieses zu erreichen. Viel essentieller ist es, dass du den Weg dieses Vorhabens konsequent planst und gehst. Dabei gehören systematische Trainings genauso dazu wie das Antizipieren und Überwinden von möglichen Hindernissen oder das Kennen der eigenen Stärken und Potentiale.
Erfolg stellt sich nicht "von alleine" ein - es ist ein langer - oft steiniger - Weg. Und es braucht Geduld. Also: wieso nicht die eigenen Absichten einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen und sie planvoll sowie step by step verwirklichen..?
Im Sport-, Berufs- und Alltagsleben sind wir immer wieder mit verschiedenen Vorkommnissen und Situationen konfrontiert. Erfreuliches nehmen wir meist locker – schwieriger wird es, wenn herausfordernde oder stressige Erlebnisse oder Geschehnisse auf uns warten.
Alles was wir erleben, läuft automatisch durch unseren „persönlichen Filter“, in dem wir eine Bewertung vornehmen. Und genau diese Verarbeitung ist entscheidend: wie denke ich über eine bestimmte Situation und wie ist entsprechend meine Reaktion darauf.
Achte darum darauf, wie du deinen eigenen „Filter“ setzen möchtest.
Wie ist dein Gesicht momentan: runzelst du die Stirn, sind deine Gesichtszüge angespannt, lächelst du?
Lächelnd und mit positiver Einstellung durch den Alltag zu gehen – sei das im Beruf oder im Trainingsalltag, sei das in unbeschwerten oder anspruchsvollen Lebenssituationen – erleichtert unseren Alltag. Wieso?
Beispielsweise manipulierte eine berühmt gewordene Studie bei ihren Versuchspersonen unter einem Vorwand die muskuläre Anspannung der Gesichtsmuskeln: Ein Stift musste entweder zwischen die Zähne oder die Lippen genommen werden. Diejenigen Leute, die den Stift zwischen den Zähnen hatten und somit die für das Lächeln zuständigen Gesichtsmuskeln aktivierten, schätzten Cartoons als signifikant lustiger ein und äusserten besseres Wohlbefinden, als diejenigen, welche den Stift zwischen den Lippen und die entsprechende Muskulatur nicht aktiviert hatten.
Also, denkt daran, ab und an oder wenn möglich auch häufig zu lächeln. Und ausserdem: lächeln ist ansteckend… Nutze diese Chance – probier es heute noch aus!
Ein Phänomen, dem ich in der Zusammenarbeit mit Athleten immer wieder begegne ist die „sich selbst erfüllende Prophezeiung“.
Die Theorie besagt folgendes: Wenn ich beispielsweise ein bestimmtes Verhalten meines Gegenübers oder ein bestimmtes Ergebnis in einem Wettkampf erwarte („prophezeie“), dann trage ich selber (bewusst und unbewusst) dazu bei, dass dies auch wirklich eintreten wird („sich erfüllt“). Gehe ich also in einen Wettkampf mit der Einstellung, dass ich „erfolgreich sein werde“, dann beeinflusst diese Prophezeiung mein Verhalten dahingehend, dass ich tatsächlich motiviert bin, alles geben werde und mit vollem Herzen kämpfe. Umgekehrt verhält es sich bei einer negativen Erwartung – schnell wird man passiv, kämpft halbherzig oder gibt gar auf.
Die gute Nachricht: wir sind unserer Einstellung, wie wir eine Aufgabe oder einen Wettkampf anpacken, nicht hilflos ausgeliefert, sondern können diese selber beeinflussen, respektive steuern. Also nutzen wir doch die Kraft unterstützender, positiver und realistischer Prophezeiungen!
Was macht wahre Sieger aus? Viele, fast unzählige positive Eigenschaften und Verhaltensweisen werden den Siegertypen zugeschrieben: von aufrechter Körperhaltung, über Engagement, bis hin zu Mut, Selbstvertrauen und aufbauendem Denken.
Letzthin bin ich – thematisch passend – über diesen Satz gestolpert: „Sieger haben einen Traum, aber sie sind keine Träumer“. Sie haben also eine Vision, ein Ziel, das sie anstreben. Aber ihr Blick auf dieses Vorhaben ist nicht verträumt und schummrig – im Gegenteil: er ist klar und sie arbeiten konzentriert darauf hin. Sieger überlassen kaum etwas dem Zufall, richten ihr Handeln systematisch und konsequent auf das Angestrebte aus, planen, lassen sich von Widerständen nicht unterkriegen, lernen aus gemachten Erfahrungen und behalten dabei stets den Glauben an sich.
Es lohnt sich also, nicht nur klare Zielsetzungen zu formulieren, sondern auch den Weg dahin planvoll anzugehen.
Unser Leben ist geprägt von Veränderungen: manche sind lange im Voraus geplant, einige kündigen sich an, andere kommen völlig überraschend. Um flexibel mit neuen Gegebenheiten und Anforderungen umzugehen und um sich persönlich weiter zu entwickeln und zu entfalten, müssen wir selber auch „in Bewegung“ bleiben und aktiv sein. Eben, wie der Physiker sagt: vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
Glücklicherweise können wir das Tempo und die Richtung selber bestimmen...
Was macht eigentlich den Teamerfolg aus?
Unbestritten ist, dass die Zusammenkunft und Bildung des Teams sowie eine gemeinsame Zielsetzung die Basis für ein "Teamwork" bildet.
Anschliessend gilt es, Zusammenhalt zu entwickeln. Dass dies einfacher fällt, wenn das Team erfolgreich unterwegs ist, zeigen verschiedene Studien wie auch viele individuelle Erfahrungen der Teamsportler.
Der Schlüssel zum Teamerfolg liegt jedoch in der Zusammenarbeit. Dies bedeutet, sich miteinander auseinanderzusetzen, ehrlich miteinander reden, kontroverse Meinungen austauschen und Konflikte lösen zu können sowie gemeinsam durch Höhen und Tiefen zu gehen.
Ein interessantes Phänomen, das du vielleicht aus deinem Sport- oder Berufsalltag auch kennst?
Laufend gehen uns Gedanken durch den Kopf – in entspannten Situationen, im Alltag und auch vor oder während dem Training & dem Wettkampf. Es ist erwiesen, dass unsere Gedanken unser Handeln beeinflussen. Also, ist es entscheidend, wie wir denken.
Gebe ich mir handlungsrelevante Anweisungen? Spreche ich mir Mut zu? Oder denke ich daran, was alles schief laufen könnte? Oft erleben wir im Sinne einer "sich selbst erfüllenden Prophezeiung", dass das eigene Denken die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Gedanken sich bewahrheiten und die Situation genau so eintrifft.
Darum: beobachte deine Gedanken und Selbstgespräche und überlege dir, ob sie deine Leistungserbringung unterstützen. Falls nein, versuche sie anzupassen und einen realistischen, positiven, die Leistung unterstützenden Denkstil zu entwickeln.
Kein einfacher - aber ein sehr spannender Prozess!
Ich wünsche euch viel Spass bei der Auseinandersetzung mit euren Gedanken.
“Although no one can go back and make a brand new start, anyone can start from now and make a brand new beginning.” (Carl Bard)
Akzeptiere das, was hinter dir liegt, was du bereits gemacht, erlebt und erreicht hast - hadere nicht mit verpassten Chancen, sondern nutze die vor dir liegenden! In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Start in ein zufriedenes, gesundes und spannendes 2017.
Interessante Fragen zum Thema Team und Teamentwicklung - gerade heute wieder eingesetzt in einem Sportteam. Spannende Diskussionen sind garantiert…
Nun ist es endlich soweit: ich habe den Fachtitel "Fachpsychologin für Sportpsychologie FSP" erhalten! Dies nach dem Psychologiestudium, einer dreijährigen Weiterbildung "Diploma of Advanced Studies in Sport Psychology, Universität Bern" sowie meiner Praxistätigkeit im sportpsychologischen Bereich seit rund fünf Jahren. Ich freue mich auf ganz viele weitere spannende Begegnungen, Zusammenarbeiten und Projekte.
Ein interessanter Artikel zum Thema Mentaltraining im Bergsport aus dem Saldo (Juni 2014).